GisChem

p-tert-Butylcatechol in Styrol

Auszug aus:
Datenblatt

p-tert-Butylcatechol in Styrol: Gesundheitsgefährdung

Ein­atmen, Ver­schlucken oder Haut­kon­takt kann zu Ge­sund­heits­schä­den führen.
Gesundheits­schädlich bei Einatmen (H332).
Verursacht Ver­ätz­ungen, d.h. schädigt Atem­wege, Augen und Haut bis zur Zerstörung (s. H314).
Verätzungen am Auge können zum Verlust der Seh­fähig­keit führen (s. H318).
Kann allergische Hautreaktionen verursachen (H317).
Reizt die Atem­wege: z.B. Bren­nen der Nasen- und Rachen­schleim­haut, Reiz­husten, Atem­not (s. H335)
Eine fruchtschädigende Wirkung von Styrol wird vermutet (s. H361d)!
Schädigt das Hörvermögen bei längerer oder wiederholter Exposition (H372).
Kann der Ma­gen-Darm-Trakt reizen.
Vorübergehende Beschwerden wie Schwin­del, Übelkeit, Müdig­keit, Konzen­trations­störungen, Gleich­gewichts­störung, Husten kön­nen auf­tre­ten.
Kann Gesundheitsstörungen wie Nerven­schaden, Lungen­funktions­störung, Blut­bild­veränderungen Methämo­globin­bildung ver­ur­sachen.
Sensibilisierte Personen können schon auf sehr geringe Konzentrationen an p-tert-Butylcatechol reagieren und sollten deshalb keinen weiteren Kontakt mit diesen Stoffen haben.