GisChem

Ungesättigte Polyesterharze, styrolhaltig 30 bis 60 % (Injektionsverfahren)

Auszug aus:
Betriebsanweisungsentwurf

Ungesättigte Polyesterharze, styrolhaltig 30 bis 60 % (Injektionsverfahren): Verhalten im Gefahrenfall

Gefahrenbereich räumen und absperren, Vorgesetzten informieren.
Bei der Besei­tigung von ausge­lau­fenem/ver­schüttetem Produkt immer Schutz­brille, Hand­schuhe sowie bei größeren Mengen Atem­schutz tragen. Mit saug­fähi­gem Ma­terial (z.B. Kiesel­gur, Univer­sal­binder, Perlit, Ze­ment, Sand) auf­neh­men und ent­sor­gen! Kleine Mengen von ausgelaufenem Harz können auch durch vorsichtige Zugabe von Härtern oder Beschleunigern zu ausgehärtetem Kunststoff umgesetzt werden.
Pro­dukt ist brenn­bar. Ent­stehungs­brand: Trag­baren Feuer­löscher einsetzen. Nicht zu ver­wen­den: Wasser im Voll­strahl! Achtung! Gefahr der Polymerisation mit heftiger Wärmeentwicklung und Explosionsgefahr. Berst- und Ex­plo­sions­ge­fahr bei Er­wärmung! Bei Brand in der Um­ge­bung Be­häl­ter mit Sprüh­was­ser küh­len! Bei Brand ent­ste­hen ge­fähr­liche Dämpfe (z.B. Kohlen­monoxid, Kohlen­dioxid)!
Ein­dringen in Boden, Gewäs­ser und Kanalisation ver­hindern!
Alarm-, Flucht- und Rettungspläne beachten.
Zuständiger Arzt: ...... (bitte eintragen)
Unfalltelefon: ...... (bitte eintragen)