Gefahr
Einatmen, Verschlucken oder Hautkontakt kann zu Gesundheitsschäden führen. Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden (H314). Verursacht schwere Augenschäden (H318). Einatmen der Nebel/Aerosole kann auch noch nach Stunden zu einem tödlichen Lungenödem führen. Kann Bronchitis, Lungenschaden, Schleimhautgeschwüre, Kehlkopfschwellung verursachen.
Kann gegenüber Metallen korrosiv sein (H290). Reagiert mit Säuren unter heftiger Wärmeentwicklung. Brandgefahr bei Kontakt mit Säuren ! Reagiert mit starken Oxidationsmitteln unter heftiger Wärmeentwicklung. Bildet mit chlorierten Lösemitteln wie Dichlorethan selbstentzündliche Gase oder Dämpfe. Reagiert unter heftiger Wärmeentwicklung z.B. mit organischen Nitroverbindungen, Peroxiden und 1,1,1-Trichlorethanol. Bildet mit Leichtmetallen, Zinn, Messing und Zink brennbare Gase/Dämpfe. Begünstigt (katalysiert) Polymerisationsreaktionen z.B. von Acrylnitril und Epichlorhydrin. - Explosionsgefahr! Reagiert unter heftiger Wärmeentwicklung z.B. mit organischen Stoffen (z.B. Aceton), Halogenverbindungen (Trichlorethylen, Säurechloriden und Chloroform) und Naturprodukten (Leder, Wolle). Heftigkeit und Gefährlichkeit der Reaktion sind abhängig von der Konzentration der Lauge. Bildet mit Ammoniumsalzen und Phosphorverbindungen gesundheitsgefährdende Gase und Dämpfe.
WGK: 1 (schwach wassergefährdend)