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N,N-Dimethylanilin in Styrol

Auszug aus:
Datenblatt

N,N-Dimethylanilin in Styrol: Gesundheitsgefährdung

Ein­atmen, Ver­schlucken oder Auf­nahme über die Haut kann zu Ge­sund­heits­schä­den führen.
Gesundheits­schädlich bei Verschlucken oder Einatmen (H302 + H332).
Verursacht Hautreizungen (H315).
Verursacht schwere Augenreizung (H319).
Reizt die Atem­wege: z.B. Bren­nen der Nasen- und Rachen­schleim­haut, Reiz­husten, Atem­not (s. H335)
Ei­ne krebs­er­zeu­gende Wir­kung von N,N-Dimethylanilin wird ver­mutet (s. H351)!
Eine fruchtschädigende Wirkung von Styrol wird vermutet (s. H361d)!
Schädigt das Hörvermögen bei längerer oder wiederholter Exposition (H372).
Kann der Ma­gen-Darm-Trakt reizen.
Vorübergehende Beschwerden wie Schwin­del, Übelkeit, Müdig­keit, Konzen­trations­störungen, Kopf­schmerzen, Ver­wirrt­heit kön­nen auf­tre­ten.
Kann Gesundheitsstörungen wie Nerven­schaden, Lungen­funktions­störung, Blut­bild­veränderungen Methämo­globin­bildung ver­ur­sachen.
Sensibilisierte Personen können schon auf sehr geringe Konzentrationen an N,N-Dimethylanilin reagieren und sollten deshalb keinen weiteren Kontakt mit diesen Stoffen haben.
Die schädi­gende Wirkung von N,N-Dimethylanilin kann durch Alkohol verstärkt werden.