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WIG-Schweißen ohne Zusatzwerkstoff, hochlegiert, m. thoriumoxidhaltiger Elektrode

Auszug aus:
Datenblatt

WIG-Schweißen ohne Zusatzwerkstoff, hochlegiert, m. thoriumoxidhaltiger Elektrode: Arbeitsmedizinische Vorsorge

Wird der Allgemeine Staubgrenzwert oder ein Wert von 3 mg/m³ Schweißrauch nicht ein­ge­hal­ten, ist ar­beits­medi­zi­nische Vorsorge regel­mä­ßig zu ver­an­lassen (Pflichtvorsorge).
Bei Tätigkeiten mit Schweißrauchen ist, sofern eine Ex­po­si­tion besteht, ar­beits­me­dizi­nische Vor­sor­ge an­zu­bie­ten (Angebotsvorsorge).
Dazu können vom Arzt im Rahmen der Vorsorge für Untersuchungen die DGUV Empfehlungen für arbeitsmedizinische Vorsorge­unter­suchungen herangezogen werden.
Schweißen und Trennen von Metallen
Krebserzeugende und keimzellmutagene Gefahrstoffe - allgemein
Nickel und Nickelverbindungen
Cadmium und Cadmiumverbindungen
Falls aufgrund der Gefährdungsbeurteilung das Tra­gen von Atemschutz notwendig ist, ist arbeits­medizinische Vorsorge ggf. nach der DGUV Empfehlung Atem­schutz­geräte durchzuführen.
Die Vorgaben der Strahlenschutzverordnung (u.a. Abschätzung/Messung der Körperdosis, gegebenenfalls Anzeige bei der zuständigen Behörde) sind zu beachten.
Nach Strahlenschutzverordnung anzeigepflichtige Arbeiten dürfen nur weiter ausgeführt werden, wenn innerhalb des Kalenderjahrs arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen durchgeführt werden.

Mindeststandards